tag:blogger.com,1999:blog-3619145278770914281.post567159949006179493..comments2023-06-12T12:37:20.647+02:00Comments on Windmühlen? Zum Angriff!!!: Das Review-Dillema, Teil 5 - von Fans für Fans?Green Ninjahttp://www.blogger.com/profile/10547165619841631047noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-3619145278770914281.post-8164778052401517022011-10-23T15:15:50.746+02:002011-10-23T15:15:50.746+02:00Finde das Argument von der Dame gut.
Ich halte es ...Finde das Argument von der Dame gut.<br />Ich halte es ungefähr so: Ich suche mir meinen Reviewer aus nach den Sachen die ich bereits kenne und wie er sie reviewt hat. Natürlich gibt es keinen Reviewer mit dem ich 100% übereinstimme.<br />Ich liebe zum Beispiel die Reviews von Yahtzee, aber das er Silent Hill 2 so hochhält ist ein Faktor, den ich nicht verstehen kann.<br /><br />Fanreviews haben noch eine Zielgruppe: Fans einer Reihe die sich nicht up to date halten. Fällt unter die gute alte Mundpropaganda, wo einer in der Hochschulclique sich über Gears of Killzone: Modern Counterstrike extrem informiert und diese Information weitergibt an seine Freunde, die mit ihm Multiplayer spielen. Newsaggregator Schema eben.<br /><br />Ich schreibe selbst gerne Kritiken und zerpflücke die unterschiedlichsten Aspekte eines Spiels. Das Narrative ist mir wichtig, aber es muss einfach hinhauen mit Gameplay und Mechaniken, sonst funktioniert das ganze einfach nicht. Und zum Narrativen gehört für mich auch eine Plotanalyse, was der Plot im Großen bedeutet (sofern anwendbar)<br /><br />Persönlich lese ich lieber Kritiken von Videospiel-Fans. Leute die sich mit der Materie auch auf einer Meta-Ebene auskennen und interessieren und ich mochte Christians Kritik an den aktuellen Videospiel Reviews. Zu viele Games kriegen Bewertungen im Bereich 80-89 und das ist für mich ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt mit dem Bewertungssystemen.<br />Ich habe fürs Kino ein Bewertungssystem:<br />* = Scheissfilm, will mein Geld wieder haben und wäre/bin vor Schluss aus dem Kino raus (AvP 2)<br />** = Schlechter Film, verschwendung von Zeit und Geld (so ziemlich alle Romantic Comedys, The Last Airbender)<br />*** = Durchschnittsfilm, gute Unterhaltung, hätte aber besser werden können (JC's Avatar)<br />**** = Klasse Film, kauf ich mir wahrscheinlich auf DVD (Der Tag an dem die Erde stillstand)<br />***** = Superfilm, hat mich unterhalten, zum Nachdenken gebracht, hol ich mir die Special Edition beim Release (Iron Man)<br /><br />Der Kern hierbei ist, dass es auf mich fixiert ist. Es gibt keine Objektivität, alles ist eine Meinung. Ich sage "Ich würde mir diesen Film kaufen weil er mir Spaß macht" in der Kurzfassung. In der langen Fassung, wenn ich wirklich eine Review schreibe, zerpflücke ich es. Ich fand Iron Man den besten Film Comicfilm der letzten Jahre (Watchmen nehm ich raus weil der nen Special Place hat :P) und da gibts genug zum Verbessern. Und das macht man auch. Ein guter Reviewer zeigt mir auch das schlechte an nem Film/Spiel/Buch, sei es aus dem Narrativen, Atmosphäre, Mechaniken etc. Aber am Schluss will ich wissen, ob er es trotzdem gern konsumiert hätte. <br />Und trotz dem, dass er eine Seite lang schreibt, wie scheisse nicht ein paar Aspekte des Spiels sind, wenn am Ende steht "Ja, ich hatte Spaß damit. Und würds nochmal kaufen." dann ist das für mich kein Widerspruch.Chakihttps://www.blogger.com/profile/05953290652114032665noreply@blogger.com