Die Lösung ist, wie wir es von Familienministrium gewohnt sind, mal wieder einfach und genial. Und damit meine ich Resourcenvergeudend und bekloppt. Die FSK soll in Zukunft bestimmte Filme noch genauer prüfen, welche Filme in Begleitung der Eltern auch für unter 12-Jährige geeignet sind. Dafür soll dann die Zusatzkennzeichnung "Elternbegleitetes Kino" eingeführt werden.
Was für ein selten dämlicher und unnötiger Eingriff in die Erziehung von Seiten des Staats. FSK-Kennzeichen? Meinetwegen (auch wenn sie immer noch lächerlich groß sind). Aber das muss doch reichen. Als Elternteil muss man doch selbst in der Lage sein sich über einen Film zu informieren und zu entscheiden, ob er für die eigenen Kinder geeignet ist oder nicht. Wenn ich Kinder hätte, wäre das eine gute Gelegenheit mal wieder einen gepfefferten Brief für die Ministerin zum ignorieren zu schreiben.
Quelle: Spiegel.de
Beim Bildungsstand der deutschen Eltern halte ich das mal für gar keine so dumme Idee. Gabs auch schon mal.
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