Freitag, 16. November 2012

Echte Menschen, falsche Munition?

Der Kriminologe und World of Warcraft-Inquisitor Christian Pfeiffer findet Paintball weniger schlimm als First-Person-Shooter.

Die emotionale Wucht bei Killerspielen am PC sei größer, denn man könne dabei Blut spritzen und Menschen sterben sehen. Der PC-Spieler befinde sich in der Rolle des Tötenden, das Mitleid mit dem Opfer sinke. Bei Paintball dagegen ginge es um Treffer, die Wirkungen seien fiktiv. 
Selber habe ich bisher noch kein Paintball gespielt (ich bin mir sicher, M@MAX wird dazu noch was sagen), aber ich denke in einer Sache sind wir uns alle einig. Das ist totaler Quark. Die blauen Flecken sind sicher nicht "fiktiv" und wenn man in irgendeiner Freizeitaktivität lernt auf Menschen zu schießen, dann dort.
Während die Passivität beim Computerspielen Fettleibigkeit und sozialen Rückzug fördere, sei Paintball ein Sport mit realen Menschen, mit denen man auch danach noch in fröhlicher Runde zusammensitzen könne.
Genau, den wie jeder weiß haben Computerspieler keine Freunde. Das ist für mich der schlimmste Teil. Weil der gesamte soziale Aspekt von Videospielen komplett ausgeblendet wird. Also ob Gamer nicht "fröhlich zusammensitzen" könnten. Das macht mich grade so richtig stinkig.

Quelle: Stigma-Videospiele

2 Kommentare:

  1. klar sitzen Gamer nie fröhlich zusammen, dass sieht man besonders gut hier:
    http://www.convention-x-treme.de/?page=Media.Gallery&id=38
    hier:
    http://www.lanrena.de/gallery/?id=43
    oder auch hier:
    http://proyx.nclabs01.netcup.net/gallery/?folder=12

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    1. Und das ich mehr Zeit im Teamspeak und Skype mit GAmern verbringe ohne zu zocken ist auch total asozial und keine fröhliche Runde...

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