Montag, 27. September 2010

Antwort von Regine Pfeiffer zu FrauTV

Das ging schnell.
Nach meiner Mail an Frau Pfeiffer gestern abend habe ich heute schon eine Antwort in meinem Postfach gefunden. Es scheint, ich hätte bei meinem Kommentar zur Sendung vergessen den Begleittext zu beachten, welcher bei FrauTV anscheinend eine wichtige Ergänzung zur Sendung darstellt.
Da ich heute abend eigentlich noch einen ergänzenden Kommentar zu Metroid: Other M schreiben wollte, geb ich euch jetzt erst einmal die Mail zu lesen. Ich werde mich später nochmal ausführlicher mit dem Begleittext zur Sendung befassen.


Lieber Herr Huber, ich weiß natürlich, wer Sie sind. Sie haben auf Facebook vor kurzem mein Gedächtnis aufgefrischt und wir hatten ja auch überlegt, ob wir uns auf der Gamescom sprechen.
Ich war aber schon dort mit den Filmaufnahmen und Vorgesprächen zu der Sendung beschäftigt.

Zunächst muss ich mich wundern, dass Sie mich anschreiben und nicht uns beide zusammen. Sie haben doch gesehen, dass David sehr weit in die ganze Produktion des Beitrags verwickelt war. Und David ist ein Spieler wie Sie, aber halt jemand, der sich den kritischen Blick bewahrt hat.

Davids Email-Adresse habe ich entfernt.

Also, lieber Herr Huber, ich muss Ihnen sagen, dass Sie mit Ihrer Antwort einen gewissen Mangel an Medienkompetenz bewiesen haben. Ich hätte mich ja zuerst mal über das Sendungs-Format schlau gemacht: Da hätten Sie gesehen, dass FRAU TV einen ganz besonderen Wert auf die Kommunikation mit den Zuschauern legt. Das heißt, die Infos auf der Internetseite gehören mit zu der jeweiligen Sendung. Das ist a) ein Einführungstext und b) jeweils etwas, was im Anschluss kommt: eine Unterschriftenaktion, Ratschläge etc. Vor kurzem zum Beispiel habe ich eine Unterschrift unter eine Petition für Hebammen (Arbeitssitutaion, Gehalt etc) gesetzt, die im Anschluss an die entsprechende Sendung gestartet wurde. In unserem Falle waren es Ratschläge für Eltern.

Weiterhin hätten Sie die Anmoderation des Beitrags nicht als etwas von uns Gestaltetes verstanden. Auch der Redakteur, Arno Klothen, hatte darauf nur bedingt Einfluss. (Ich hatte eigentlich erwartet, dass Sie den Fehler Hundert PUnkte bemerken. Es sind ja nur 5. Haben Sie aber nicht.)

Schließlich noch ein Punkt, der mir bisher auch nicht so klar war: Ein solcher Beitrag ist in unglaublichem Ausmaß das Ergebnis von Schnitten. Ich denke, die Aufnahmezeit war insgesamt ungefähr acht Stunden. Was dabei rauskommt, ist dann für die Gefilmten auch eine Überraschung.

Für mich war ärgerlich, wie viel von Davids Statements und Erklärungen weggeschnitten war.

Da es Intention der Sendung war, möglichst viel von der Gewalt in den Spielen zu zeigen, war es natürlich notwendig, diese aus den Kontext zu reißen. Dass das der Fall war, haben wir ja auch betont. In der Szene, in der ich meien MindMaps zeige, ist ja klar, dass das nur MIni-Auszüge sind.

Vor dem Hintergrund der allgemeinen Gleichsetzung von Spielegewalt und BALLERN, war ich bereit, das hinzunehmen. Auch die Einbindung in den Kontext, die ja zum Beispiel im Falle von Madison im Ansatz vorhanden war, mildert die Obszönität dieser Szene nicht. Ich habe sie ja selber im Kontext erlebt und war trotzdem schockiert.

Ich würde also vorschlagen, dass Sie den Hintergrundtext lesen, und den in Ihre Wahrnehmung einbeziehen.

Wir haben beide von ANFANG an auf eindringlichste betont, dass die Gewalt gegen Frauen in den Spielen keinem frauenfeindlichen Trend entsprich. Ganz am Schluss habe ich dem Redakteur noch einmal eine Mail geschrieben und ihn darauf hingewiesen, dass sowohl David als auch ich der Meinung sind, dass die film-ähnliche Qualität von neueren Spielen die Qualität von Gewalt verändert, sowohl gegen Männer als auch gegen Frauen. Diesen Sachverhalt hat er dann im Belgeittext aufs Beste dargelegt.
Also: Was ich schon oft in Diskussionen mit Ihnen gesagt habe. Erst mal Lesen!!

Die Gewalt gegen Frauen ist für mich ein Thema geworden, als ich in EINER Woche sowohl Dantes Inferno als auch Heavy Rain mit-gespielt hatte. (Das EA Spiel ist leider dem Schnitt zum Opfer gefallen. Darin gibt es übelste Gewalt gegen Frauen und sehr sexistische Dinge) Ich fand diese Bohrerszene so heftig, egal in welcher Variante, ob man nun Madison sterben lässt - was man übrigens für eine Goldtrophäe tun MUSS- oder ob man es so spielt, dass sie sich wehrt. Um deutlich zu machen, dass sie die Akteurin ist, hätte ich die zweite Variante bevorzugt. Aber der Sender wollte die erste. OK: korrekt sind beide.
Die Gewalt gegen Frauen ist Teil der gesamten Spielegewalt. Und da Frau TV eine Sendugn für Frauen ist, fand ich es naheliegend mein Entsetzen über die Heavy Rainszene und über Szenen in Dantes Inferno dort abzuladen. Daraus ist der Beitrag entstanden. Aber dass die Spiele als Ganzes sexistisch sind, bzw. dass ein solcher Trend besteht, genau das ist NICHT unsere Botschaft. Lesen Sie es nach und dann können wir gerne weiter diskutieren.
Wenn Sie aus meinem letzten Satz lesen, dass ich der Meinung bin, die Eltern könnten die Hände in den Schoß legen, sie seien sowieso machtlos, dann haben Sie nicht genau hingehört. Die Aussage zielt auf die Ungleichheit zwischen Eltern und Spieleindustrie. Warum mache ich denn die ganze Aufklärung und habe es mir angetan, Stunden und Stunden gefilmt zu werden? Die Gesamtbotschaft ist eine aufklärerische und richtet sich gegen die allgemeine Subsumierung von Spielegewalt unter den Begriff Ballerspiele. Und natürlich ist sie in erster Linie an Eltern gerichtet. Ich finde es nur empörend, wenn die Probleme, die die Eltern mit dem Medienkonsum ihrer Kinder haben, als deren Gleichgültigkeit oder Schwäche dargestellt werden. Ich höre es praktisch in jeder Diskussion von Eltern, die sich interessieren, sonst wären sie nicht im Vortrag, WIE SCHWER DAS IST.
Und meine Haltung ist die Gleichzeitigkeit von warnendem Zeigefinger, Apellen, dass sie aktiv sein sollen PLUS dem Verständnis für die Schwierigkeit ihrer Lage. In der achtundsechziger Zeit haben wir gelernt, dass zwei gegensätzliche Dinge gemeinsam die Wahrheit ergeben, dass trifft für Analyse wie für Handeln. In der Elternfrage ist es das ganz gewiss der Fall.

Was ich über das Jugendschutzparadox gesagt habe, stammt gar nicht von mir. Craig Anderson hat schon vor ein paar Jahren darauf hingewiesen, dass die Einführung des ESRB in Amerika, zu einer Intensivierung von Gewalt in M-rated Games geführt hat. Na klar, die waren ja nur für Erwachsene. Jetzt hatte man freie Hand. Und Kinder kommen doch dran. Wir haben die genausten Forschungen darüber. Der Begriff Jugendschutzparadox - ich glaube er ist nur im Text, und war nicht im Film - stammt von mir. Ich finde ihn sehr passend.

Auch bei dem Punkt ELTERN wäre es hilfreich gewesen, wenn Sie den Begleittext gelesen hätten. Da stehen ja noch Ratschläge für Eltern drin, weniger als ich dem Sender mitgeteilt habe, aber doch einige. Schon von daher ist es absurd zu unterstellen, ich würde den Eltern Machtlosigkeit zuschreiben.

Übrigens finde ich Ihre Unkenntnis in Sachen Browserspiele sehr bedauerlich und elitär. Kinder und unbedarfte Leute werden hier aufs übelste abgezockt. Da sollten Sie mal ein Auge drauf haben.

Ich breche jetzt ab, in der Hoffnung, dass Sie beim Studium ALLER relevanter Medien verstanden haben, wie falsch Ihre Überschrift ist.

Ich gehe davon aus, dass Sie meine Antwort ungekürzt in Ihr Forum stellen. Es wäre nett, wenn Sie mir einen Link schicken.

Ich hatte einen Email Austausch mit einer jungen Frau, die den Beitrag ähnlich kritisierte, wie Sie. Dann habe ich ihr alles erklärt und Sie schrieb einen langen Brief zurück. Ihr letzter Satz lautete:

In mir haben Sie auf jeden Fall nicht mehr den Gegner, den Sie vor Ihrer Antwort noch hatten.


Mal sehen, was von Ihnen kommt. Vielleicht an David?

Herzlichen Gruß Regine Pfeiffer

21 Kommentare:

  1. Leider kann ich mit der Argumentation von Frau Pfeiffer im entscheidenden Punkt nicht mitgehen.

    Sie argumentiert, dass die Eltern es sehr schwer hätten gegen die Spiele-Industrie und somit der Aufgabe nicht gewachsen seien, ihre Kinder vor ungeeigneten Inhalten zu bewahren.

    DANN kann aber nicht die Lösung sein, dass die Gewaltdarstellung in Spielen reduziert wird. Sondern es müssen effizientere Barrieren geschaffen werden, die es den Eltern ermöglichen, ihre Kinder zu schützen.

    Frau Pfeiffer verfolgt hier also meiner Meinung nach einen falschen Ansatz, indem sie das Problem nicht an der Wurzel, sondern einfach nur an einem Ast packt. Das bekräftigt sie in ihrer Antwort erneut.

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  2. Mich würde mal das gesamte Filmmaterial interessieren.

    Dennoch... das Format von Frau TV ist irgendwie prädestiniert für Missverständnisse. Noch dazu, dass ich WiseWolf zustimme, irgendwie erschließen sich mir die Argumente nicht. Vielleicht bin ich nicht Medienkompetent genug, aber für mich riecht das verbrannt. Nach Flamewar.

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  3. Also irgendwie scheint die Frau Pfeifer ja schon wieder sich selbst als nicht medien kompetetnt darzustellen. Ob nun ein zu diesem Film zugehöriger Textbeitrag existiert und dieser dazu gehört ist dochc in dem fall egal, denn immerhin werden sich 95% der zuschauer nicht extra an den pc setzen auf deren Homepage gehen und sich diesen durchlesen.

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  4. Ich sehe das genau so wie psyco001. Zu glauben, der typische Zuschauer von Frau TV würde sich die Begleittexte im Internet anschauen, ist ein irrtum. Warum Frau Pfeiffer hier nicht ähnlich enttäuscht und verärgert über die Methoden der Redakteure im WDR sind, wie wir Spieler über polemische Darstellung - oft völlig ohne Kontext oder einfach falsch, ist mir schleiherhaft. Der Beitrag wirkt für sich genommen so, als ob "unsere Kinder" von "der Spieleindustrie" zu sexistischen, Frauen verachtenden Monstern mit zunehmender Intensität herangezogen werden und Eltern nichts dazu tun können. Und genau um diese Wirkung geht es, nicht wie es gemeint war. "Der Weg zur Hölle ist gepflaster mit guten Absichten"

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  5. Ich meine, wenn man mir als 28jährigen, weil ich keinen Ausweis/Führerschein dabei habe, im MM einen FSK16-Film und/oder USK16-Game verweigert zu verkaufen, dann gibt es Barrieren (deswegen gehe nicht mehr zum MM, ist aber eine andere Geschichte). Andere Beispiele: Im EA-Onlineshop dürfen USK18-Games nur zw. 23:00 und 6:00 Uhr gekauft werden, bei Amazon werden ab18-Medien nur mit Spezial-Versand verschickt, bol.de fordert PostId - sind das keine Barrieren?

    Was Fr. Pfeiffer ignoriert, sind die 'Raubkopien' (sorry für das Wort). Aber wenn sich ein 12jähriger, sagen wir mal, Crysis illegal downloaded, dann ist die ach so mächtige Spiele-Industrie *machtlos*; hier liegt es 100prozentig an den Eltern.

    Anderes Medium, ähnliches Problem: ich war kürzlich im lokalen Comicshop, ein kleiner Junge (vielleicht 8 Jahre) war mit seinem Vater da, der Junge wollte die aktuelle Ausgabe von Wolverine (da geht es ziemlich heftig zu, mit viel Blut, abgetrennten Gliedmaßen,...). Es gab einen kurzen Wortwechsel zw. dem Vater und dem Verkäufer, dass Wolverine nicht geeignet sei für Kinder/8jährige, der Vater hat sich überzeugen lassen, der Junge hat statt Wolverine ein Lustiges Taschenbuch bekommen, bei Graphic Novels scheinen die nicht vorhandenen Altersfreigaben irgendwie zu funktionieren ;)

    Ich kenne das Game "Dantes Inferno" nicht, aber war nicht sogar *die Zeit* begeistert, dass es Weltliteratur in das neue Medium Videospiel geschafft hat? Und EA...hat eine besondere Stellung für mich, was Fr. Pfeiffer angeht. Hier ist übrigens der Link zu dem Zeit-Artikel: http://www.zeit.de/2010/05/Dantes-Inferno?page=1

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  6. Um das nochmal etwas gerade zu rücken:

    Ich beziehe mich in meinem Post natürlich nicht auf die "Barrieren", die wir bereits haben. Mir ginge es da eher um so Sachen wie ausgereiftere Alterskontrollsysteme auf technischer Ebene.

    Ich finde es sowieso interessant, dass immer wieder die BPjM ins Spiel gebracht wird. Es dürfte mittlerweile selbst fanatischen Kritikern bekannt sein, dass die Leute da gute Arbeit leisten und die BPjM im internationalen Vergleich weit vorne liegt.
    Und abhängig vom Siegel ist es ja mittlerweile fast unmöglich 18er-Titel als Minderjähriger zu kaufen. Die bekannten Angebotsseiten haben entweder Kontrollsysteme oder lassen gar keinen Verkauf von 18er-Titeln zu.

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  7. Müsste das nicht "Jugendschutzparadoxon" heißen?

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  8. "(Das EA Spiel ist leider dem Schnitt zum Opfer gefallen. Darin gibt es übelste Gewalt gegen Frauen und sehr sexistische Dinge)"

    Leider, leider... sonst hätte man noch viel viel schlimmere Szenen zeigen können, die unsere Kinder verderben!

    Sehr missglückte Wortwahl

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  9. Frau Pfeiffer meint ja, der Textbeitrag wäre von vornherein eine wichtige Ergänzung zur Sendung. Vielleicht ist das dem Stammpublikum von FrauTV ja bewusst.
    Es bleibt trotzdem ein Problem, weil diese Art Sendung ja abhängig vom Thema ja auch noch immer wieder Zuschauer anzieht, die nicht mit dem Sendekpnzept vertraut sind. Wie z.B. wir hier, die einfach nur hören, da gibt es eine Sendung über Gewalt in Videospielen und die wollen wir uns dann ansehen.

    Frau Pfeiffers Kommentar bezüglich meiner Ignoranz in Sachen Browsergames verdient einen eigenen Blog-Eintrag.

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  10. "Vielleicht ist das dem Stammpublikum von FrauTV ja bewusst."
    Und Morgen kommt der von der Spielelobby geschmierte Nikolaus und installiert heimlich auf den PCs der Kinder brutale Killerspiele.
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    Sorry, aber bei so vielen Berichten gibt es Begleitmaterial, aber nur wenige suchen danach und lesen dies dann auch noch durch. Desweiteren macht der Begleittext die Aussagen auch nicht besser.
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    Wenn du dich über Flash und Browserspiele informieren willst kannst du dich ja bei newgrounds.com informieren, dort gibt es viele verschiedene Genres und Spiele jeder Qualität. Ansonsten kann man ja mal das berüchtige Spiel aus dem Beitrag antesten.

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  11. Dir, Green Ninja, Mangel an Medienkompetenz vorwerfen und sich dann selbst als von der Sendeleitung hin und hergeschubstes Dummerchen outen wollen - das ist schon dreist!
    Der Begleittext macht doch den Unsinn der Sendung nicht besser, zumal er ihr selbst in nichts nachsteht. Und wenn ein Green Ninja nicht auf den Text eingeht, dann werden es die Eltern, die derartige "Tipps" benötigen, wohl erst recht nicht tun.
    Jugendschutzparadox - Grundgütiger! Was ist denn das für eine Erfindung! Natürlich kommen die Kinder da ran. Da brauche ich keine Forschungen. Es reicht doch, wenn ich meinem vierzehnjährigen Sohn ein Spiel mit USK 18 gebe, dann kann er es spielen (Vielleicht orientiere ich mich ja an der internationalen Pegi-Einstufung und die sieht eine andere Bewertung vor? Vielleicht weiß ich auch, was ich ihm zumuten darf?). Das ist völlig rechtens. Und da redet sie mir auch nicht rein!
    Das Abzocken hat sie korrekt erkannt. Das geht durch alle Bereiche, ist aber keine Frage der Spiele, sondern der geldgierigen Publisher - nicht unser Thema.
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    Frau Pfeiffer, Frau Pfeiffer - ich rechne ihnen ihr Alter mit an...

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  12. Hmmm... Schickst du nochmal eine E-Mail? Es so stehen zu lassen fände ich persönlich unbefriedigend.

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  13. Ich hab grad so einige Pläne was ich denmächst noch fpr den Blog und GU schreiben will. Mal kucken was ich alles hinkrieg.

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  14. Einmal abgesehen davon bin ich unheimlich froh, wie die Stigma-Community da hinter mir steht. ^^ Mal schaun, mal schaun...

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  15. Ist euch schonmal Folgendes aufgefallen:

    Fr. Pfeiffer wirft Ninja eine "mangelnde Medienkompetenz" vor.

    Interessanterweise wird im Kölner Aufruf (deren Erstunterzeichnerin auch Fr. Pfeiffer ist) der Begriff "Medienkompetenz" als "Nebelbegriff zur pseudowissenschaftlichen Suggestion" bezeichnet.

    Denkt mal drüber nach ;-)

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  16. Ja, aber inzwischne würde sie ihre Unterzeichnung ja auch zurück nehmen, hat sie uns mal im Forum bei Stigma erzählt. ^^
    Aber trotzdem ein netter Einwand.

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  17. "Ja, aber inzwischne würde sie ihre Unterzeichnung ja auch zurück nehmen, hat sie uns mal im Forum bei Stigma erzählt"
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    Nein sie sagte sie würde nicht wieder Unterzeichnen, aber sie hat nie ihre Unterschrift zurückgezogen. Dies sollte aber auch beim K. Aufruf möglich sein bzw man könnte sich offen davon distanzieren, aber nichts ist geschehen außer im Stigma Forum diese Absicht zu posten.
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    Ich kann mich auch nicht darin erinnern, dass sie dies auf ihrer Seite oder bei einen Interview nochmal erwähnt hätte.
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    Happy Coding.

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  18. In ihrem Blog ist auch seit über einem Jahr nichts neues hinzugekommen. Zumindest finde ich den GTA-Antisemitismus-Artikel nicht mehr.

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  19. @Green: Stimmt, aber jetzt kann da aber wieder was kommen von wegen Sexismus in Videospielen und "versuchte Tötung der feministischen Revolution durch die Gamer-Gemeinschaft" ^^. Aber im erst, es könnte zumindet die Reaktion auf FrauTV kommen oder wie FrauTV die arme Frau Pfeiffer doch verarscht hat und von den Stunden an Material nur die brutalsten genommen hat usw...
    -
    Happy Coding

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  20. Nunja. Wenn Tarentino Nazis skalpiert und Harkenkreuze in den Kopf ritzt, ist das große Kunst, auch hier in Deutschland...

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  21. kennt jemand die Southparkfolge, in der der militante nichtraucher in southpark das rauchen verbieten will?

    http://www.southpark.de/alleEpisoden/713/ mal zur erinnerung.

    genau SO ein mensch ist diese Frau. die führt einen emanzipationskampf und dafür redet sie an jeder ecke diskriminierung und gewalt herbei, gibt dabei den firmen und verkäufern die schuld, und entlastet alle, die eig verantwortlich sind. kinder und eltern in diesem falle. ich mag solche sachen sowieso nicht. die führt nämlich wieder dazu, dass frauen sich schon unter druck gesetzt fühlen, iwie zu sein, wie diese frauen es gerne hätten.

    ich habe selbst schonmal vor red dead redemption gesessen. es ist halt ein sehr gut gemachtes western-remake und auch sehr ästhetisch gemacht. und in western werden nunmal leute an den beinen gefesselt und hinterm pferd hergeschleift. man MUSS es aber nicht tun. ebenso wie man eben in GTA4 pausenlos huren abknalölen, KANN, aber nicht muss.
    es geht nunmal in vielerlei games darum iwas zu töten, es kann einem sicher zu denken geben, aber ich könnte mich halt auch nicht 8h vor ein Fußballspiel oder vor Majong setzen. und ich finde den aggressionsabbau vorm pc immernoch besser, als wenn leute zum schiesstand gehn um dies zu tun, und deren kids dann die geladene waffe iwo finden, und da was passiert.

    hat eig schon iwer eig mal den beweis erbracht, das kinder agressiver in der realität werden, wenn sie game xyz gespielt haben? mich hat immer nur das mandalas ausmalen im reliunterricht agressiv gemacht.

    eig sind die leute in den games ledeglich davon "schockiert", dass sie die selben möglichkeiten bieten, wie die realität. man kann zb in GTA4 auch einfach poausenlos in der wohnung hocken, emails abrufen und fernsehgucken!

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