Capcoms Ace Attorney-Serie als "nicht für jedermann" zu kategorisieren, wäre eine derbe Untertreibung. Die Kombination von "Visual Novel" mit Wimmelbild-Suchereien gehören nicht gerade zu den Höhepunkten des Mediums. Aber die Spiele machen das wieder wett, mit einer wundervollen Anime-Pixel-Optik, den absurdesten Charakteren diesseits einer Suda 51-Produktion und einem Spielgefühl, dass es so in keinem anderen Spiel gibt. Man klickt sich durch Textbox nach Textbox und durchlöchert als Staranwalt Phoenix Wright die Zeugen auf der Suche nach einem Fehler. Dann passiert es. Eine Aussage die einem der Beweise in eurer Tasche direkt wiederspricht. Ein lautes EINSPRUCH! hallt durch den Gerichtssaal und Phoenix beginnt den Zeugen auseinander zu nehmen. Dieser bricht zusammen, rauft sich die Haare, bricht in Tränen und/oder schallendes Gelächter aus und währenddessen läuft triumphale Musik. Musik. Die als Remix nochmal 'nen Tick besser ist.
Ich schreibe demnächst noch etwas mehr über Pheonix Wright.
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